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Informationsblatt

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WIR VON MWANA WANGE

Informationsblatt 2/2023


Editorial


Liebe Freunde von Mwana Wange,

Liebe Freunde des Vereins "Mwana Wange", liebe Leserinnen, liebe Leser, vielen herzlichen Dank, auf Luganda "Webale Nnyo", allen Sponsoren und Spendern, die unseren Verein "Mwana Wange" und damit Schulkinder in Uganda unterstützt haben.

In unserem Herbst-Infoblatt blicken wir zurück auf Projekte außerhalb der Schulförderung und auf Aktivitäten, die in Halle möglich waren.

Die politisch-wirtschaftliche Achterbahn fährt auch an uns nicht vorbei. Wir wissen, dass die Schulgelder in Uganda steigen. Jetzt benötigt jeder Herz und Verstand, um zu entscheiden, das kann ich mittragen oder das kann ich nicht mehr tragen.
Sei es, wie es sei. Mit ihrer finanziellen Unterstützung schenken Sie Kindern und Familien Hoffnung für ihr künftiges Leben.

Wünsche gehen nicht immer in Erfüllung. Trotzdem wünsche ich Ihnen die nötige persönliche Gesundheit und das Vertrauen in eine gute, zukunftsfähige Gemeinschaft.

Ihr Siegfried (Siggi) Kalski

 

Interkulturelle Woche 2023

Dem Thema der IKW "Neue Räume" entsprechend, fand die diesjährige Eröffnung der Woche am Freitag, den 22.September auch in einem neuen Raum statt, nämlich in und um die Ulrichkirche, Leipziger Straße.

Der Raum war einladend hergerichtet: mit Tischen für die Vorstellung von 18 Vereinen und Institutionen und Bestuhlung im Kirchenschiff für die Besucher.

Schnell war unser Stand in der Kirche aufgebaut. Danach war Zeit für die Verantwortlichen der Stände, Kontakt untereinander aufzunehmen. Schon in dieser Phase fand unser Afrika-Puzzle bei den anwesenden Akteuren der Vereine großen Anklang. Mit viel Spaß und Ausdauer gelang es mehreren kleinen Gruppen, Afrika sichtbar zu machen. Später dann versuchten sich jüngere und ältere Besucher.

Zur Eröffnung 18.00 Uhr machte ein Trommelorchester der Pfadfinder von "Vemo" (Vereinigung der Migrantenorganisationen) eine sehr rhythmische Vorführung und lud damit zu einem kleinen Programm ein. Die Besucher konnten sich an unterschiedlicher Musik, koreanischen Tänzen und anderen Darbietungen erfreuen. Es gab auch eine Reihe guter Gespräche an unserem Stand, die jedoch durch die Musik der bereits probenden und spielenden Band etwas verhaltener waren als in vorangegangenen Jahren.

Eine besondere Initiative sei noch erwähnt: "Das Tagebuch der Gefühle". Ein hallesches Geschichtsprojekt Jugendlicher bat schriftlich um Eindrücke und Erinnerungen der Anwesenden zu den Ereignissen des 9. Oktober 2019, dem rassistischen Anschlag auf die hallesche Synagoge, wobei der Attentäter zwei Menschen, denen er zufällig begegnete, tötete.

Diese emotionalen Aussagen wurden in Auswahl zum 03.10. auf dem Markt präsentiert, um so ein kol-lektives Erinnern zu befördern und diese schlimmen Ereignisse wach zu halten.

Brigitte Schmeja

 

Neuerungen bei den Schulgeldern

Wir haben alle in der letzten Zeit feststellen müssen, dass es an allen Ecken und Enden zu Preissteigerungen kommt bzw. gekommen ist. Die Gründe hierfür sind sehr unterschiedlich.

Die Kostensteigerungen betreffen aber nicht nur uns hier in Deutschland, sondern auch unsere Partner in Uganda. Denn auch die Schulgelder für "unsere" Kinder sind gestiegen. So haben wir für den dritten Term 2023 das Schulgeld in bisheriger Höhe von 13.331 Euro überwiesen. Dies entspricht bei einem Umrechnungskurs von 1:4000 in etwa 53.324.000 Ugandischen Schilling. Ab dem ersten Term 2024 werden Schulgelder in Höhe von ca. 16.838 Euro (dies entspricht in etwa 67.352.500 Ugandischen Schilling bei einem Umrechnungskurs 1:4000) notwendig sein.

Wir hoffen, dass unsere Paten und Spender weiterhin dazu beitragen, dass die Anzahl der geförderten Kinder konstant bleiben kann und wir keine Einschränkungen bei den Schulgeldern vornehmen müssen. Jeder Einzelne zählt.

Für jegliche Unterstützung unserer Spender, Mitglieder und Förderer danken wir ganz herzlich und wün-schen allen Gesundheit und Zuversicht.

Jana Lützkendorf

 

Schlafsaal und Schulküche - Neues aus Ntuusi

Anders als in vielen Schulen, in die als eine der Folgen der Corona-Pandemie rund 30 % der Schülerinnen und Schüler nicht wieder zurückgekehrt sind, hatte sich die Schülerzahl in Ntuusi verdoppelt und die 600 überschritten. Es bleibt eine große Herausforderung, unter den gegebenen Umständen den Bil-dungsstandard zu halten. Als wichtigste Aufgaben für die kommende Zeit wurden genannt:

  • der Bau von neuen Schlafsälen
  • der Bau von Wasserzisternen
  • die Installation einer Solaranlage
  • der Bau eines neuen Lehrerzimmers
  • die Erneuerung der Schulküche

Ende letzten Jahres konnten wir über 900 Euro vom Elisabeth-Gymnasium überweisen. Dieses Geld wurde zur Renovierung des Schlafsaals verwendet. Im Februar folgte die überweisung einer weiteren Spende der Schulgemeinschaft des Elisabeth-Gymnasiums. Damit konnte die wohl dringendste Aufgabe angepackt werden: die Sanierung der Schulküche, die in keiner Weise weder den hygienischen noch den kapazitiven Erfordernissen entsprach. Doch Father Paul bat darum, das Geld zunächst für den Bau eines Kornspeichers verwenden zu dürfen (siehe Infoblatt 1/2023).

Mit Hilfe weiterer Spenden, darunter zwei großzügigen Beiträge von Einzelpersonen in Höhe von insge-samt 1.115 Euro, konnte dann auch die Schulküche saniert werden. Da ein solider Steinbau sicher zu teuer geworden wäre und derzeit nicht realisierbar erschien, sollte - ähnlich den "temporären" Klassen-räumen (wir berichteten im Infoblatt 2/2022) auch eine "temporäre" Schulküche errichtet werden.

Dagobert Glanz

 

Daphines Kindergarten

Daphine hatte uns bei unserem Besuch in Kyamaganda eine Bitte mit auf den Weg gegeben: Der zu "ihrem" Kindergarten gehörende Spielplatz sah ziemlich trostlos aus. Fröhlich herumtollende Kinder mochte man sich da gar nicht vorstellen. "Könnt ihr uns bei der Anschaffung von Spielgeräten helfen?"

Gern wollten wir helfen. Wir baten Daphine um eine qualifizierte Projektbeschreibung für den Spielplatz unter Einbeziehung der bestehenden Spielgeräte, die freilich von Grund auf renoviert werden mussten.

Die Projektbeschreibung ließ nicht lange auf sich warten und so konnte zügig mit den Arbeiten begonnen werden. Vorhandenes Spielgerät wurde entrostet und frisch lackiert. Neues hinzugekauft.

Jetzt ist der Spielplatz der Kleinsten in Kyamaganda wieder zum "Platz an der Sonne" geworden.

Dagobert Glanz

 

Weihnachtsbasare

Auch in diesem Jahr werden wir am 1. Adventswochenende auf dem Weihnachtsmarkt der Halleschen Behindertenwerkstätten e.V. einen Stand betreuen, an dem wir verschiedene Sachen zum Kauf bzw. für eine Spende anbieten. Mit dem Geld kann unser Verein Kindern in Uganda den Schulbesuch ermöglichen oder kleinere Projekte fördern.

1. Dezember 2023, 16 - 21 Uhr
2. Dezember 2023, 12 - 21 Uhr
3. Dezember 2023, 12 - 18 Uhr

Blumenauweg 59 in Heide-Nord

Wer uns dabei unterstützen möchte, kann dies über eine Beteiligung an der Standbetreuung vor Ort auf dem Weihnachtsmarkt der Halleschen Behindertenwerkstätten e.V. oder über Abgabe von Sachspenden, die wir mit zum Weihnachtsmarkt nehmen können.

Zusätzlich bieten wir noch einen Nachmittag an, an dem wir kleinere Dinge für den Basar basteln wollen. Eine Idee wären kleine Adventsgestecke in verschiedenen Gefäßen. Dafür benötigen wir ausrangierte Kuchenformen, Suppenschüsseln, Kochtöpfe, Holzkisten, Weihnachtsdeko etc.

Basteltermin:
23. November 2023, 17 - 19 Uhr im Gemeinderaum der Moritzkirche, An der Moritzkirche 8

Abgabe von Sachspenden für den Basar:
am 23. November 2023, 17 - 19
Uhr im Gemeinderaum der Moritzkirche, An der Moritzkirche 8
und
am 28. November 2023, 17.30 - 18.30 Uhr
in unserem Lagerraum Mauerstraße (beim Elisabeth-Tisch)

Wir freuen uns über jede Unterstützung für unseren Verein.

Conny Jeckstiess

 

Nicht nur zweimal im Jahr

Jedes Jahr sind wir, der Vorstand von Mwana Wange, bemüht, ein aktuelles, interessantes Infoblatt für Sie, liebe Leserinnen und Leser, zu erstellen. Das macht Spaß aber auch viel Arbeit. Wenn die gedruckte Ausgabe auf dem Tisch liegt, geht die praktische Arbeit mit dem großen Berg Papier erst richtig los. Ca. 200mal müssen A4-Blätter zweimal gefaltet und in einen Umschlag geschoben werden. Der Umschlag muss verschlossen, mit einem Aufkleber mit Adresse des Empfängers, einem Absender (Stempel von Mwana Wange) und gegebenenfalls einer Briefmarke versehen werden. Brigitte Schmeja ist so freundlich und bringt zwischen 60 bis 80 (!) Briefe persönlich an die Frau bzw. den Mann. Und jemand trägt die restlichen Briefe zur Post. Das Porto beträgt mittlerweile 85 Cent pro Brief. Ein personeller, zeitlicher und finanzieller Papier-Marathon!

Es gibt Post, die zwingend per Brief versendet werden muss. Aber es gibt auch andere Kontakte zu Ihnen. Und die könnten problemloser, schneller und billiger erfolgen.

Wir leben im elektronischen Zeitalter und sehr viele von Ihnen bedienen sich im täglichen Leben auch der sich daraus ergebenden Möglichkeiten.

Deshalb noch einmal unsere dringende und herzliche Bitte: Sollten Sie über eine E-Mail-Adresse verfügen (die Sie uns bisher noch nicht mitgeteilt haben), seien Sie bitte so freundlich und geben Sie uns diese weiter. Die Adresse wird selbstverständlich ausschließlich von uns genutzt und unterliegt, genau wie Ihre anderen persönlichen Angaben, dem Datenschutz.

Ihre E-Mail-Adressen erleichtern uns die Arbeit und Sie sparen damit dem Verein Portokosten!

Allen, denen wir bereits elektronische Post übermitteln können, ein großes Dankeschön!

Silvia Kastler

 

 

Download Informationsblatt 1/2023

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Download Flyer

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Flyer Mwana wange, 2017
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Archiv Informationsblatt

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infoblatt-mwana-wange-2201.pdf

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infoblatt-mwana-wange-1901.pdf

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infoblatt-mwana-wange-1801.pdf

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infoblatt-mwana-wange-1701.pdf

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infoblatt-mwana-wange-1501.pdf

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infoblatt-mwana-wange-1102.pdf

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infoblatt-mwana-wange-1001.pdf

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